Adam und Eva, Max Beckmann
Max Beckmann
Adam und Eva
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Max Beckmann

Adam und Eva, 1936 (Guss 1979)


Künstler
84,5 x 33,3 cm
Durchmesser
36,8 cm
Material und Technik
Bronze
Inventarnummer
DBP003
Erwerbung
Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum
Status
Ausgestellt, 1. Obergeschoss, Kunst der Moderne, Raum 9

Texte

Über das Werk

Ab Mitte der 1930er-Jahre beschäftigte sich Beckmann intensiv mit der Plastik und schuf acht Figuren in Ton, die später in Bronze gegossen wurden. Mit „Adam und Eva“ thematisiert Beckmann eines seiner zentralen Motive, den Konflikt zwischen den Geschlechtern. Der dem Künstler ähnelnde Adam hält in seiner Hand eine winzige Eva. Das kommende Unheil – die Vertreibung aus dem Paradies – ist durch die Schlange angedeutet. Beckmann gestaltete die Figur des Adams absichtlich ungelenk. Sie ist ein bewusstes Gegenbild zum Körperideal der Nationalsozialisten, die den Künstler massiv anfeindeten.

Audio

  • Basisinformationen
    00:55
  • Fokus Kulturgeschichte
    01:39
  • Fokus Religion
    01:47

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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  • Alle

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Letzte Aktualisierung

14.05.2024